Donnerstag, 4. April 2013

Pinnwand des Grauens



Als Kranke hat man ja unglaublich viel Zeit, sich die selbige totzuschlagen. Oder sich von unnützen Aktivitäten benebeln zu lassen, so dass man sich schließlich selbst mehr tot als lebendig fühlt. So geschehen am heutigen Tag. In Ermangelung sinnvollerer Aufgaben habe ich mich stundenlang durch soziale Netzwerke bewegt. Und ich kann nur sagen: Danke für die Information!
 
 
 
 

 
 
                                              
 
 
Bedauerlicherweise teilen sich die Leute nicht nur auf ihren eigenen Seiten mit, sondern geben ihren Senf noch bei anderen zum Besten. So ist der Übergang vom sozialen zum asozialen Netzwerk fließend. Es ist ja in zu Allem und Jedem eine Meinung zu haben. Da wird kommentiert bis zum Erbrechen. Hirnlos. Sinnfrei. Entbehrlich. Manchmal weiß ich nicht, ob ich wirklich konsequent für Demokratie bin, solange noch kein Kraut gegen Dummheit gewachsen ist.